Ein Erfahrungsbericht zum Gen des Alterns

Erfahrungen mit dem – bzw. ohne das – Altersgen (von jemandem, der aus beruflichen Gründen anonym bleiben möchte)

Ich muss vielleicht vorausschicken, dass ich mich schon seit vielen Jahren ziemlich kurzatmig gefühlt habe, was keiner je verstanden hat. Medizinisch gesehen bin ich völlig gesund; auch die bisher von mir bevorzugte Klassische Homöopathie konnte mir in dem Punkt nicht helfen. Mir wurde empfohlen, meinen Körper zu trainieren, dann würde die Kurzatmigkeit schon verschwinden. 

Das habe ich getan, ich habe mich in einem Fitnessstudio angemeldet und bin regelmäßig zu einem medizinisch ausgewogenen Training gegangen. Eigentlich hätte dies zu besserer Kondition und mehr Atemvolumen führen sollen; tatsächlich jedoch wurde ich durch das Training immer schlapper. Deswegen habe ich nach 6 Monaten aufgegeben.

Nun kam mir Dein Video mit der Entfernung des Altersgens unter. Glücklicherweise schien gerade die Sonne, so dass ich die Sache gleich angehen konnte.

Ich muss schon sagen, dass das für mich eine heftige Erfahrung war. Ich meine, wer rechnet denn schon damit, dass sowas wirklich funktioniert?

Ich hatte mir die Anleitung ein paar Mal durchgelesen (gut, dass Du sie am Ende des Videos noch mal als Text gezeigt hast!), mich dann in die Sonne gestellt, die Augen geschlossen, und los ging’s. 

Die ganze Prozedur vollzog sich extrem langsam, weil sich das Ding nur millimeterweise herauslösen ließ. Wollt ich die Hände schneller bewegen, spürte ich sehr schnell einen Gegenzug, der leicht schmerzhaft war – wie wenn etwas festgewachsen ist und man daran zieht. Und so muss es ja auch tatsächlich sein: festgewachsen.

Aber Millimeter um Millimeter ging es dann doch voran. Allerdings war dieses „Gewächs“ sehr viel größer und schwerer, als ich es mir vorgestellt hatte. Du hattest ja gesagt: „von Schlüsselbein zu Schlüsselbein“. Ich bin eher schmal gebaut, und ich konnte es kaum glauben: Bei mir war es eher ein Gewächs von Oberarm zu Oberarm, mindestens 45 cm lang, mit kräftigem Durchmesser. Als die Operation endlich gelungen war und ich diese „Etwas“ der Sonne entgegenhielt, zerfloss es satt und schwer von meinen Händen herunter. Das Ganze hat ca. 20 Minuten gedauert. 

Es war ein wirklich komisches Gefühl, eine Leere in dem Bereich, wo es gesessen hatte. UND: Sofort! hab ich besser atmen können, alle Beklemmungen waren schlagartig verschwunden. Was für eine Erleichterung! 

Nun war es natürlich so, dass ich das gar nicht erwartet hatte, es war, sozusagen, ein Nebennutzen. ? Die Kurzatmigkeit ist bisher nicht mehr wieder gekommen; es ist jetzt gut 2 Wochen her. 

Vier Tage lang hat mir der Brustkorb im oberen Rippenbereich noch weh getan, seitdem ist alles gut. Und besser! Schon seit Jahren habe ich nicht mehr ein so gutes Körpergefühl gehabt. 

Zu der Zeit waren mein Mann und mein Sohn in einem Abenteuer-Camp. Als sie zurückkamen, fanden beide unabhängig voneinander, dass ich viel jünger aussehe – obwohl ich ihnen überhaupt nichts von der ganzen Sache erzählt hatte. Soll noch einer sagen, das funktioniert nicht! 

Liebe Katy, Dir ganz, ganz herzlichen Dank. Ich war tagelang völlig ergriffen von dem Erlebnis und bin es noch. Es ist eine schreckliche Sache, wenn man jahrelang nur mit halber Kraft Lebe kann – und ohne Dich und dieses Video hätte ich das doch nie weg gekriegt!

Also: DANKE von ganzem Herzen!

Hinzufügen möchte ich noch, dass ich jetzt auch eine viel aufrechtere Haltung habe; vorher war ich immer leicht nach vorne gebeugt und verkrampft. Kein Wunder, bei diesem monströsen Etwas …